Braunschweig. Es soll ein Braunschweiger Weihnachtsmarkt ohne Einschränkungen werden. Auch der Termin steht schon fest.

Ist Ihnen auch schon ganz weihnachtlich zumute? Vielleicht hilft ja diese Nachricht: Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt rund um den Burgplatz, den Dom und das Rathaus kann in diesem Jahr nach derzeitigem Stand vom 23. November bis zum 29. Dezember wieder ohne jegliche Einschränkungen wie noch vor der Corona-Pandemie stattfinden.

Ergebnis einer Anfrage der CDU im Wirtschaftsausschuss

Das ist laut einer Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion das Ergebnis einer mündlichen Anfrage, die Oliver Schatta, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Rat der Stadt, während der jüngsten Sitzung des Ausschusses stellte.

„Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa hat berichtet, dass die entsprechenden Verträge mit den Marktleuten bereits geschlossen sind“, berichtet Schatta zufrieden.

Wesentliche Einnahmequelle für die Schausteller

„Für die Schausteller ist der Weihnachtsmarkt eine der wesentlichen Einnahmequellen des Jahres und für die Menschen in der Region Braunschweig ein besonderer Höhepunkt in der Weihnachtszeit. Ich freue mich sehr und bin erleichtert, dass damit einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands wieder wie zuletzt im Jahr 2019 stattfinden kann“, meint Schatta, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.

Nach einem Jahr des pandemiebedingten Ausfalls 2020 und einem abgespeckten Programm 2021 gebe es aktuell keinerlei Landesvorgaben für die Durchführung von Weihnachtsmärkten. Im vergangenen Jahr hatte es nach einer Allgemeinverfügung der Stadt Braunschweig lediglich vier ausgewiesene Gastronomieflächen gegeben, auf denen der Verzehr von Speisen und Getränken überhaupt gestattet war.

Zugang war nur nach der 2G-Plus-Regel möglich. Sicherlich werde es noch Anstrengungen geben, um den Strombedarf zu reduzieren und beim Energiesparen zu helfen, vermutet Schatta. Dieses werde auch laut Auskunft der Stadtverwaltung „noch eine der Herausforderungen in der Vorbereitung sein“.