Berlin. In Bayern sind kuriose Tier-Begegnungen möglich. Am Ammersee ist ein Känguru ausgebrochen – und konnte bisher nicht eingefangen werden.

Eine Tier-Begegnung der besonderen Art ist derzeit in Oberbayern für Spaziergängerinnen und Autofahrer möglich. In der Gegend um den Ammersee im Südwesten von München, ist am Montagmorgen ein Känguru aus einem Privatgehege ausgebrochen. Bisher konnte das Beuteltier nicht wieder eingefangen werden.

Das Känguru wurde jedoch mittlerweile mehrfach gesichtet. Einem Autofahrer begegnete das Tier am Dienstagmorgen auf dem Weg zur Arbeit. Der Schaulustige lud daraufhin ein Video vom Moment des Aufeinandertreffens bei TikTok hoch. Über eineinhalb Millionen Menschen haben sich den Clip bisher angeschaut. Seit Dienstagmorgen wurde das Känguru jedoch offenbar nicht mehr gesichtet.

Känguru in Oberbayern: Besitzer und Polizei suchen

Das Wallaby-Männchen ist drei Jahre alt und 75 Zentimeter groß. Die örtliche Polizei hilft den Besitzern bei der Suche des ausgebrochenen Kängurus.

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Das Tier stammt aus einem Mini-Zoo in Breitbrunn am Ammersee, der von einem Ehepaar betrieben wird. Auf dem Hof befinden sich zehn Wollschweine, vier Esel, Riesenhasen und Schwarznasenschafe. Die zwei Wallaby-Kängurus von einem privaten Züchter waren erst am vergangenem Samstag im Zoo eingezogen. (ari)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.