Sierße.Die Grundsanierung des 1100 Meter langen Abschnitts kostet 3,5 Millionen Euro - viel mehr als geplant. Die Bauarbeiten verzögerten sich.
Jörg Kleinert
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Ein Bagger schiebt Erdreich zurecht an der Einmündung der Straßen Ahornallee/An der Burg. Dieser zuvor für Autofahrer schwer einsehbare Bereich wurde durch eine neue Verschwenkung entschärft.
Foto: Jörg Kleinert
15 Monate Vollsperrung – über einen Monat länger als gedacht. Der Unmut in Sierße war groß. Bei der Grunderneuerung der Bundesstraße 65 (Ahornallee) war es zu Verzögerungen gekommen. Unvorhergesehene Kanal- und Erdbauarbeiten auf dem 1100 Meter langen Abschnitt waren schuld, sagte am Mittwoch Michael Peuke, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel, bei einem Ortstermin. Am Dienstag, 30. Juni, endet das Geduldspiel für Anwohner und Verkehrsteilnehmer. Im Laufe des Tages verschwinden sämtliche Absperrschranken und Warnbaken. Die vielbefahrene Ortsdurchfahrt, wichtige Verbindungstrasse für Pendler zwischen Peine und Braunschweig, wird für den Durchgangsverkehr wieder freigegeben.